Zunächst steht diesmal wie versprochen ein kleiner Bericht zu dem Catamaran-Trip nach Coetivy in der letzten Oktoberwoche an. Per-Ola (im weiteren schlicht PO) hatte den Trip mit meiner Hilfe für sich selbst und weitere 5 nicht mehr ganz junge, aber coole Nordschweden organisiert: Anders, Örjan, Staffan, Mikael und Patrik. Das war für alle deren zweite solche Tour, abgesehen von Patrik als Neuling und natürlich PO, der schon ein paar davon auf der Uhr hat. Die Gruppe fand einige Tage vor Abfahrt in der Eden Island Marina zusammen, wo sie ein Appartement gemietet hatten, und prompt ergab sich die erste von zahllosen Widrigkeiten. PO war in`s Wasser gehüpft, beim Rausklettern auf das Ponton abgerutscht, und hatte sich am scharfkantigen Unterwasser Bewuchs böse das Schienbein zerschrammt. Es wird unserer Freundschaft sicher keinen Abbruch tun, wenn ich hier festhalte, dass das Beinchen echt nicht appetitlich aussah. Dennoch stachen wir am Nachmittag des 22. recht fröhlich in See, zunächst gen einer üblicherweise famosen, grossen Bank in rund zwei Dritteln der Distanz und leicht ab vom Kurs unseres Endziels.
Das war anfangs angenehm, und ein paar Trollingfische kamen auch noch bei, bis wir abends die Kante des Mahe-Plateaus erreichten. Unser Koch Trevor hatte die erste von stets vorzüglichen Mahlzeiten präpariert, und ich übernahm die Steuerwache, während sich die anderen Zug um Zug in ihre Kojen verabschiedeten – und das Wetter immer schlechter wurde. Als ich die Wache um 3 Uhr morgens abgab, hatte es praktisch durchgeregnet, und dazu blies der Wind mit bis zu 28 Knoten von Backbord voraus. Immer wieder erstaunlich, was für Schläge so ein schwer beladener Kahn alle paar Sekunden einstecken kann, ohne auseinanderzubrechen, denn das hat doch ordentlich gescheppert. Am nächsten Morgen erreichten wir leicht verspätet die Bank, und fanden uns in einer im Schnitt 2,5m hohen Dünung mit noch grösseren Einzelwellen wieder. Dazu stellte sich heraus, dass drei der Angler für diesen hauptsächlich auf`s Poppern ausgerichteten Trip gar kein Jigginggerät dabei hatten. Da aber auch nur halbwegs koordinierte Angelei welcher Art auch immer in der Welle gar nicht möglich war, wurde zeitnah Kurs auf Coetivy angelegt, das wir abends erreichten. Dies war die erste, aber bei weitem nicht die letzte Planabweichung, aber das wussten wir natürlich noch nicht. Insofern waren die Erwartungen hoch für den nächsten Morgen, und Skipper Basils Ansage von zu erwartenden 30 bis 40 GTs trug nicht zur Beruhigung bei. Ich kratzte mir heimlich den Kopf ob so einer vollmundigen Prognose, und morgens nach 2 Stunden Werferei war ich nicht mehr der Einzige, denn es hatte sich keine Schuppe gezeigt. Aber dann kamen die Dinge in die Gänge. Die Prognose wurde natürlich in keiner Weise erreicht, aber 8 GTs, von denen nur einer ein Zwerg war, aber von einer Kirsche um 35kg überragt wurde, waren ja schon nicht schlecht. Dazu gab es zahlreiche Jobfish, Bluefin Trevallies und Bohar Snapper. Da der Wind etwas nachgelassen hatte, sondierten wir auch mal Basils anderen Spot auf der Luv-Seite der Insel, Da war es zwar zu rauh, und dazu fischseitig leblos, aber trotzdem hatte sich der Ausflug gelohnt, da Anders auf dem Weg den meiner Meinung nach herausragendsten Fisch der Tour einsammelte. So eine Coral Trout ist ziemlich ein Fisch des Lebens, und kompensierte den netten Kerl für sein bisheriges Pech mit den GTs.
Da die Jungs sich einigermassen eingefischt hatten, und die Tide laut Lehrbuch in den folgenden Tagen immer besser werden sollte, war Im abendlichen Rückblick aller Stimmung prima. Am nächsten Morgen hatte jedoch der Wind wieder deutlich auf 17 bis 23 Knoten zugelegt. Das limitierte unseren befischbaren Bereich so ziemlich auf den laut Basil zwar mit Abstand besten, aber die Fische sahen dies ganz anders. Das Wasser war dort schmutzig geworden, und abgesehen von ein paar Kleinfischen wie Job ging dort nichts mehr. An die Stelle auf der Aussenseite brauchte man nicht mal zu denken, und so knüppelten die Jungs ihre Popper den Tag und die Insel entlang, deren Windschatten wir gründlich absuchten, ohne allerdings auch nur einen GT zu sehen. Erst zur Abenddämmerung erwischte PO doch noch einen, und zwar in einer Ecke, in der der Skipper zuvor noch nie einen gefangen hatte. Die Stimmung beim Abendessen war nun etwas gedrückt, und besserte sich auch auch kein Bisschen, als die Jungs zufällig eine bittere Pille in ihrer Reiseplanung bemerkten. Wir hätten am Montag, dem 30., vormittags wieder auf Mahe einlaufen sollen, und entsprechend hatte PO seinen Rückflug gebucht. Aber die anderen hatten aus nicht nachvollziehbaren Gründen ihre Rückflüge schon am Sonntag Abend. Somit war der Trip bereits um einen knappen Tag verkürzt, und umso motivierter legte sich die Bande am kommenden Tag wieder in`s Zeug. Aber weder verbesserte sich das Wetter, noch die Beisslaune der GTs, und es war mühsam, pro Tag zumindest einen oder vielleicht zwei zu fangen. Zwar lag die Abbruchkante ganz in der Nähe, aber ausserhalb des Windschutzes, und da die Hälfte der Angler dafür nicht ausgerüstet war, lag Jigging als Ausweichoption auch nicht wirklich an. Ziemlich verzweifelt haben wir dann doch mal an einem Tag eine lange Drift mit dem Wind die Kante entlang angesetzt. Das brachte sowohl werfend, als auch jiggend und schleppend einige teils ganz nette Fische und versemmelte Sails, aber wir hatten dafür in Form einer langen und unangenehmen Rückfahrt in den Inselschutz gegen Wind und Welle zu bezahlen
So zogen die obendrauf zusehends verregneten Tage in`s Land, bis der Wind sich am Freitag, dem 27. endlich etwas legte. Die GTs waren unkooperativ wie zuvor, aber zumindest konnten wir die Driften an der Kante zum Tiefen ansetzen. Das brachte nicht nur ein paar schnelle Jiggingfische hier und da, sondern auch zwei Segelfische auf Popper und Stickbait kurz hintereinander. Patrik und PO erwischten je einen, aber Ersterer kam kurz danach blutend wie abgestochen vom Bug nach hinten, da er sich ein irgendwie ein Stück vom Fussballen abgeschoren hatte, das nur noch an einem Hautfetzchen baumelte. Basil und Trevor verarzteten das ganz cool, aber da auch die Wunden an POs Schienbein immer böser aussahen, schien eine Dosis Antibiotikum recht angesagt. Die Insel darob angefunkt meldete sich gar nicht, aber zum Glück war ein Staatsführer der Emirate zwecks einer Tauchrunde mit seinem Geleitzug aus 4 Schiffen gerade beigeschippert, und wir wurden netterweise von dort versorgt. Mit nun zwei Patienten, die doch besser vor dem Rückflug von einem Arzt begutachtet werden sollten, fiel recht schnell die Entscheidung, abzufahren, um morgens am Mahe Plateau noch den Tag zu fischen, sofern die Jungs fit blieben, und Samstag Abend in der Marina einzulaufen. Lustigerweise fuhren wir umgehend in einen Mega-Vogelschwarm hinein, und aus den Fischen darunter liessen sich noch ein paar Tune poppern. Dazu griff sich auch ein Marlin einen Popper, blieb aber nicht kleben. Während der nächtlichen Überfahrt wiederholte sich die Geschichte der Hinfahrt; alle verschwanden nach dem Essen, ich fuhr die Wache – und bekam erneut voll auf die Zwölf: Gewitter, Starkregen und –wind, diesmal aus Nordost, und damit wieder schräg auf den Bug. Das war wirklich übel, bis ich um 2 Uhr morgens das Steuer abgab. Der folgende Wachhabende meinte später, dass der Wind morgens in der Spitze 33 Knoten erreicht hatte. Weit in den nächsten Vormittag hinein, als wir laut Kartenplotter schon längst das Mahe-Plateau erreicht hatten, zeigte das Echolot immer noch keine Tiefe an. Nach einer weiteren ganzen Weile wurde Basil und mir klar, dass der Kartenversatz, obwohl stets vorhanden, keinesfalls so gross sein konnte; also fuhren wir das System einmal runter und wieder hoch – und hatten nur noch 30m Wasser unter dem Kiel, waren also schon weit auf das Plateau geschippert. Ein wenig Jigging dort und wieder zurück zur Kante brachte nichts Interessantes zum Vorschein, also schleppten wir ein paar Köder zurück gen Mahe, sammelten noch einige Wahoos ein, und kamen am Abend in der Marina an. Dort verbrachten wir die letzte Nacht an Bord, morgens gingen unsere beiden Rekonvaleszenten zum Arzt, und abends flog die ganze Bande heim, da auch PO seine Flüge umgebucht hatte. Alles in allem war das einer der pechbehaftetesten und vom Wetter gebeuteltesten Trips, die ich bisher gefahren bin. Dazu kam natürlich noch, dass uns die GTs so dermassen haben hängen lassen. Dennoch war nicht alles schlecht. Unser Skipper Basil und Koch Trevor waren beide exzellent, und egal was gerade wieder einmal schief ging, jederzeit völlig souverän. Der wirklich alte, und damit vergleichsweise günstige Cat war trotz seiner 27 Lenze in überraschend gutem Zustand, und machte auf dieser harten Tour kaum mehr kleine Mucken, als auch neuere Boote das üblicherweise tun. Die vercharternde Firma war ebenfalls prima, und wickelte auch die zusätzlichen Probleme, die hier grossteils gar nicht erwähnt wurden, perfekt ab. Insofern würde ich das mit allen Beteiligten durchaus nochmals angehen. Dafür allerdings besseres Wetter bestellen, und dazu die weltbesten Ohrenschützer, denn die nächtlichen Schnarchsymphonien so einiger Beteiligter waren doch sehr beeindruckend.
Insofern einen Tag früher als geplant, und dazu gründlich gerädert, zurück auf Praslin, hiess es in den folgenden ersten Novembertagen zunächst Schlaf nachzuholen, denn auf mehr als im Schnitt 2h pro Nacht war ich während der Tour nicht gekommen. Währenddessen kamen die ja üblicherweise zu dieser Zeit sehr umtriebigen Charterboote hier langsam in die Gänge, aber wie im letzten Report bereits erwähnt, in zunächst eher schwacher Schlagzahl. Der Wind kam weiterhin lebhaft und andauernd aus Ost, das ist wiederum sehr unüblich. Aber die pelagischen Arten mochten das wohl, und auch die Segelfische waren weiterhin gern und häufig an den Ködern zu Gast. Mervin auf seiner neuen Game Changer wiederum fuhr bereits einige Trips zum Poppern und Jiggen. Nicht alle davon verliefen super, und eine hier kaum jemals erlebte, knallharte Strömung machte es schwierig, aber einige wirklich tolle Fische kamen trotzdem zum Vorschein.
Ähnlich lief es für Sandro auf Frenzy, der gleich eine ganze Menge Bilder aus dieser ersten Monatshälfte übermittelte. Das weitgehende Fehlen der sonst üblichen Tune dürfte auffallen. Zwar sah man sie am Drop immer mal wieder springen, aber kaum mal einen Köder welcher Art auch immer nehmen.
Zu dieser Zeit trudelten auch meine beiden Kumpel Marco & Jörg wie jedes Jahr ein, aber blieben diesmal nur kurz. Für Jörg war die See zu rau, aber Marco und ich wären gern mal mit dem Boot los. Leider wurde das durch ein Motorenproblem zunichte gemacht - besonders ärgerlich nach der ein paar Wochen zuvor erfolgten, grossen Wartung und seither Nichtbenutzung. Also wärmten sich die beiden nur mit den Fliegenruten für ihren anstehenden Trip zu den Outer Islands auf. Im Wissen um wenig Potenzial in den gegebenen Bedingungen kam ich nur sporadisch mit, und sammelte dabei diesen Trevally auf, der prompt auch der beste Fisch dieser Tage blieb.
Vom Boot aus lief es mit der Fliege sowohl hinsichtlich Frequenz als auch Qualität besser, wie Greg und Andre mit Gästen auf ihrer Amberjack nachwiesen.
Während ihrer üblichen Fliegen- und Inshore-Touren kamen noch viele weitere Fänge zum Vorschein, von denen ich diesen satten Bluefin Trevally am beeindruckendsten finde. Fast schon GT-Format.
Mitte des Monats machten sich meine Freunde davon, während ich diesmal, nicht zuletzt aufgrund einiger Charters zurückblieb. Am 17. fuhr ich erstmalig auf Mervins neuem Boot mit, und zwar raus zum Drop mit Kristiina & Michael zu deren allererster Jigging-Erfahrung. Erster positiver Befund nach Ankunft war, dass die erwähnte, extrem harte Strömung weitgehend ausgesetzt hatte. Allerdings lieferte die vielversprechende, morgendliche Flut mit bloss ein paar Bonitos, Groupern und zwei versprengten Black Jacks eher mager ab, und von etwa 10 bis 13 Uhr ging so gut wie gar nichts. Erst dann mit erneutem Tidenwechsel kam Leben in die Sache. Von den sogar letztendlich fünfeinhalb Tunen stellten sich nach vielen fruchtlosen Versuchen am Vormittag sogar zwei noch auf Popper ein. Zwar gab es keinen Monsterfang, aber die beiden waren hinlänglich beeindruckt von der Kampfkraft der Fische, die sie fingen. Das war ein netter Tag, und das neue Boot ist einfach ideal aufgebaut.
Die Salty Bite Truppe, also Niko, Sebu und Jani aus Finnland hatten sich auch dieses Jahr wieder auf den langen Weg hierher gemacht, um 5 Tage mit Mervin zu fischen. Jigging am Drop war an Tag 1 hart, da die üble Strömung wieder eingesetzt hatte, und das Wetter insgesamt unfreundlich daher kam. Letzteres besserte sich immerhin, und es kamen dann doch noch ein paar nette Fische raus. Währenddessen wartete ich an Land auf den Bootsmechaniker, aber leider vergeblich.
Am folgenden Morgen war ich dann aber dabei zu einem Tag GT-Poppern. Zum Glück kam direkt am ersten Spot früh morgens ein Passabler bei, denn danach war es quasi nur noch Poppern ohne GTs. Mehr als ein Baby liess sich nicht den ganzen weiteren Tag nicht fangen, dazu gab es ein paar seltene Fehlattacken. Der grosse Jobfish sowie einige kleinere Kollegen, der halbwüchsige Barrakuda und ein paar Haie mit Wunsch nach eine sonntäglichen Sportübung und anschliessender Dentalbehandlung unter Missmut sorgten aber immerhin punktuell für Unterhaltung.
Tags drauf befand Mervin die Bedingungen weiterhin ungut für den Drop, also popperte die Bande diesmal gen Süden auf dem Plateau. Die GTs machten sich weiterhin rar, insgesamt gab es wenig Aktion, aber so ein toller Doggie auf Oberflächenköder reisst es dann natürlich trotzdem irgendwie raus.
Abends stellte sich dann durch einen Anruf von Brandon heraus, dass der Drop doch ganz gut befischbar gewesen war. Zwar gab es keine Monster, aber sichtbar schöne Vielfalt in guter Frequenz.
Wieder einen Tag später, also am 21., war ich mit Sandro sowie den Jigging-Neulingen Bianca & Uwe am Drop, und das ging gleich gut los: Nach ein paar Bonitos musste Uwe gleich richtig an einem ordentlichen Doggie wuchten. Und kaum davon erholt sich mit dem nächsten auseinandersetzen, der spektakulär einen gehakten Bonito gleich an der Bordwand abgegriffen hatte. Dieser Einschlag, direkt vor unser aller Nasen, war mal richtig heftig. Nach den beiden tollen Fischen ging an der Stelle zwar ausser den mittlerweile wirklich lästigen Bonitos zwar für uns nichts mehr, aber diese hatten fast alle mehr oder weniger heftige Wunden von den Hundezahntunen, wenn sie nach oben kamen. An Plätzen ein bisschen entfernt zeigten sich dann aber auch die meisten der üblichen Verdächtigen, bloss die Tune machten sich weiterhin rar. Nur ein Winzling nahm einen Jig, aber kam dann auch noch ab. Insgesamt waren es aber locker über 60 Fische vieler Arten an dem Tag, und die beiden Gäste waren begeistert, leicht mürb, und gründlich angefixt.
Mervin und die Salty Bite Truppe fischten nicht weit von uns, und hatten offensichtlich ebenfalls eine gute Zeit. Wenn nur das absolute Doggie-Monster, das sie auf Sicht hakten, und das dann das Vorfach durchscheuerte, noch rausgekommen wäre. Aber so ein Rosy Jobfish ist für seine Art genauso kapital.
Am nächsten Morgen ging es für die Jungs zum letzten Mal hinaus, und wir suchten wunschgemäss nochmals und insistierend aktive Tune entlang des Drops, aber nur Mervin fing früh genau einen auf Stickbait. Sebu, der immer weiter warf, verbuchte dann noch zwei Fehlbisse zwischen ein paar gefangenen Bonitos. Sie sind da, aber tauchen halt immer nur kurz auf, und beissen kaum mal. Allgemeiner Konsens hier ist, dass das an El Nino und dem zu warmen Wasser liegt. Notgedrungen jiggend fingen die anderen beiden aber noch eine ganze Reihe schöner Fische. Höchst erfreulich war dabei Nikos grosser Doggie. Endlich, nachdem nicht nur auf dieser Reise, sondern schon 10 Jahre lang egal wo auf der Welt, für ihn mit diesen immer etwas schief gegangen war.
Sandro war auch wieder draussen gewesen, hatte das gleiche Erlebnis mit den Tunen, und wich ebenfalls auf`s Jigging aus. Dabei erwischten sie die Amberjacks in bester Beisslaune, und dazu noch allerlei mehr.
Am Abend des folgenden Tages berichtete er von weiterhin keinen Tunen, sondern nur einem Dorado beim Poppern, und dazu war der Jiggingbereich der Vortage praktisch tot. Also fuhren sie früher rein, popperten noch auf GT, und das zahlte sich aus.
Zwischenzeitlich waren auch Marco & Jörg wieder auf Mahe gelandet, und fischten dort noch ein paar Tage mit der Fliege. Richtig viel ging dort wie zumeist wieder mal nicht, aber so einen Golden Trevally kann man natürlich schon stolz herzeigen.
Entlang der Tage danach war ich nicht mehr so nah dran, da endlich die Aussenborderreparatur stattfand, und auch die Herzdame für eine kleine Weile erschien. Gestern Abend berichtete Sandro, der Tag für Tag weiter draussen war, von fortgesetzt gutem Jigging am Drop und eher launischen GTs, wobei seine Anfängergruppe mit auch noch zu leichtem Gerät da wohl einiges vermurkste.
Ein paar Tune mehr als aktuell üblich gab es dabei, wenn es auch nur eine homöopathische Dosis zu den normalen, El Nino-freien Jahren ist. Trotzdem war das doch über den Verlauf des Monats insgesamt eine sehr ansprechende Angelei hier.
Die früheren Berichte finden sich im Archiv.